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Historie

Wussten schon die Römer die strategisch günstige Lage der Bertradaburg zu schätzen? Hatte Bertrada die Ältere, die Stifterin des Klosters Prüm, oder ihre Enkelin, Bertrada mit dem großen Fuße (die Jüngere und Mutter Karls des Großen), bereits im frühen Mittelalter im malerischen Mürlenbach ihren Wohnsitz? 

Und war die stattliche Burganlage im Kylltal gar der Geburtsort Karls des Großen?

Eine ganze Sagenwelt, jahrhundertelang überliefert, rankt sich um die Bertradaburg. Und auch wenn bisher nicht alles mit historischen Fakten belegt ist, stets verbirgt sich mindestens ein Körnchen Wahrheit in solchen Geschichten.

Folgen Sie uns auf den Spuren der Karolinger in der Eifel – dem Herzen des fränkischen Reichs.

Römerstraße

Die Bertradaburg soll weit in die Vergangenheit reichende Vorläufer haben. Einst habe ein römisches Kastell an eben jener Stelle gestanden, an der die Burg später errichtet wurde, wird erzählt. Dem Schutz der nahegelegenen Römerstraße Via Agrippa, die von Köln nach Trier führte, habe das Kastell gedient, heißt es. Wie auch immer, Spuren römischer Besiedlung jedenfalls sind in Mürlenbach selbst zahlreich nachgewiesen, und Reste der Via Agrippa lassen sich nahe der unweit gelegenen Ortschaft Weißenseifen besichtigen. Heute ist diese weitgehend von Wald überwachsen.

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